Ausgangssituation
Unser Kunde, ein internationaler Automobil OEM, stellt in der Konzeptphase für ein neues Fahrzeug eine signifikante Abweichung zwischen Zielherstellkosten des OEM und dem derzeitigen Planstand fest. Das Management beauftragt uns, konkrete Maßnahmen zur Herstellkostenreduzierung aufzuzeigen.
Vorgehensweise
Ein Erfolgsbaustein für dieser Art Projekte ist die enge cross-funktionale Zusammenarbeit. Über gemeinsame Ideenworkshops und kreative Wertanalyseworkshops werden Ideen gemeinsam erarbeitet und bewertet.
Dabei gehen wir auch in sehr wissenschaftlich anspruchsvolle Details, um hier die neuesten Möglichkeiten aus den Bereichen Werkstoffwissenschaften, Fertigungsprozesse etc. aufzugreifen. Ggfs. werden auch kompetente Lieferanten gezielt gesucht und mit einbezogen.
Zur Unterstützung zerlegen wir Produkte von Wettbewerbern, die wir einem Benchmark unterziehen. Am Ende der Ideengenerierungsphase erarbeiten wir ein Portfolio an vielversprechenden Maßnahmen.
Darüber hinaus kann eine Kostensenkung der heutigen Einkaufsteile, die auch in zukünftige Plattformen mit verbaut werden, vollzogen werden.
Ergebnisse
Mit dieser Vorgehensweise senken wir Herstellkosten im Bereich von 15-25%.
Alle Maßnahmen werden hinsichtlich ihrer Erfolgsaussichten unter zuhilfenahmer einer Härtegradsystematik bewertet. Dazu werden auch technische Detailanalysen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt.
Am Ende steht eine bewertete Maßnahmenliste mit Zeitplan als Basis für die Umsetzung. Zur Weiterverfolgung der Maßnahmen führen wir beim Kunden abschließend eine Projektstruktur mit definierten Prozessen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsgremien ein.